суббота, 6 августа 2016 г.

Flexion

Planet

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Ein Planet (des Sonnensystems) gemäß der Definition der Internationalen Astronomischen Union (IAU) ist ein Himmelskörper, (a) der sich auf einer Umlaufbahn um die Sonne bewegt, (b) dessen Masse groß genug ist, dass sich das Objekt im hydrostatischen Gleichgewicht befindet (und somit eine näherungsweise kugelähnliche Gestalt besitzt) und (c) der das dominierende Objekt seiner Umlaufbahn ist, das heißt, diese über die Zeit durch sein Gravitationsfeld von weiteren Objekten „geräumt“ hat.
Die Geosphäre (von griechisch γῆ ‚Erde‘ und σφαίρα ‚Kugel‘) bezeichnet meistens eine Erdsphäre. Das ist eine Eigenschaft des Planeten Erde, die sich in der Regel wie eine Schale um den ganzen Himmelskörper legt. Der Geosphäre-Begriff hat innerhalb von einhundertfünfzig Jahren mindestens zehn verschiedene Begriffsbedeutungen erhalten. Von ihnen werden heute im deutschen Sprachraum noch fünf unterschiedliche Bedeutungen benutzt. Demzufolge besteht derzeit keine Einigkeit über Inhalt, Ausdehnung und Umfang der Geosphäre
Unter dem Begriff Naturwissenschaften werden Wissenschaften zusammengefasst, die empirisch arbeiten und sich mit der Erforschung der Natur befassen. Naturwissenschaftler beobachten, messen und analysieren die Zustände und das Verhalten der Natur durch Methoden, die die Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse sichern sollen, mit dem Ziel, Regelmäßigkeiten zu erkennen. Neben der Erklärung der Naturphänomene ist eine der wichtigsten Aufgaben der Naturwissenschaft die Natur nutzbar zu machen.[1] Die Naturwissenschaften bilden so z. B. einen Teil der theoretischen Grundlagen für Technik, Medizin oder Umweltschutz
Der Begriff Geisteswissenschaft(en) ist in der deutschsprachigen Denktradition eine Sammelbezeichnung für aktuell rund 40 unterschiedliche Einzelwissenschaften („Disziplinen“),[1] die mit unterschiedlichen Methoden Gegenstandsbereiche, welche mit kulturellen, geistigen, medialen, teils auch sozialen bzw. soziologischen, historischen, politischen und religiösen Phänomenen zusammenhängen, untersuchen. Die meisten Geisteswissenschaften betreiben dabei also auch in einem gewissen Maße Anthropologie, da in allen Disziplinen der Mensch und seine Hervorbringungen im Mittelpunkt stehen (→ Anthropologie). Eine einheitliche Begründung der Geisteswissenschaften wurde von Wilhelm Dilthey auf Basis einer philosophischen Lehre vom Sinn und Verstehen von Lebensäußerungen (Hermeneutik) angestrebt
Die Sozialwissenschaften (oft auch als Gesellschaftswissenschaften bezeichnet) umfassen jene Wissenschaften, die Phänomene des gesellschaftlichen Zusammenlebens der Menschen theoriegeleitet und/oder empirisch untersuchen
Die Erdoberfläche ist die Grenzfläche zwischen der festen Erdkruste (einschließlich der Böden) oder den Gewässern auf der einen und der Atmosphäre auf der anderen Seite. Sie lässt sich nach verschiedenen Kriterien in Hemisphären (von griechisch ἥμισυς hemisys ‚halb‘ und σφαῖρα sfaira ‚Kugel‘) in Halbkugeln einteilen, also in Hälften der Erdoberfläche
Als Wortschatz (auch: Vokabular, Lexikon oder Lexik) bezeichnet man die Gesamtheit aller Wörter. Damit kann gemeint sein: die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache zu einem bestimmten Zeitpunkt oder die Gesamtheit aller Wörter einer Sprache, die ein einzelner Sprecher kennt oder verwendet.

Grammatik

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Die Grammatik (Sprachlehre, lat. [ars] grammatica, griechisch [τέχνη] γραμματική [technē] grammatikē „Kunst des Schreibens“, von griechisch γράμμα gramma, „Geschriebenes, Buchstabe“) bezeichnet in der Sprachwissenschaft (Linguistik) jede Form einer systematischen Sprachbeschreibung. Dabei steht der Begriff der Grammatik einmal für das Regelwerk selbst, auf der anderen Seite wird Grammatik auch für die Theorie über eine bestimmte Sprache oder Sprachfamilie verwendet. Teile der neueren grammatischen Forschung, maßgeblich angeregt von Noam Chomsky, behandeln die Frage, wie weit sich natürliche Sprachen auf formale Sprachen reduzieren lassen

Genus

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Das Genus (Plural: Genera; von lateinisch genus, Art, Gattung, Geschlecht, als grammatischer Terminus technicus nach altgriechisch γένος genos) oder grammat[ikal]ische Geschlecht ist ein in vielen Sprachen vorkommendes Klassifikationsmerkmal von Substantiven. Eine Sprache hat ein Genus-System genau dann, wenn es Kongruenz­effekte gibt, die sich auf verschiedene Klassen von Substantiven zurückführen lassen; es müssen also die Formen anderer Wörter im Satz von der Klasse des Substantivs abhängen. In Frage kommen vor allem Artikel, Adjektive, Personal- und Demonstrativpronomen, Possessivpronomen (mit zwei möglichen Abhängigkeiten) und Zahlwörter.[1
Als europäische Expansion bezeichnet die Geschichtswissenschaft die allmähliche politische Ausweitung der Herrschaft europäischer Staaten auf weite Teile Afrikas, Amerikas, Asiens, Australiens und Ozeaniens in der frühen Neuzeit. Das Zeitalter der europäischen Expansion begann im 15. Jahrhundert mit den Entdeckungsfahrten der Portugiesen nach Afrika und der Spanier nach Amerika. Höhepunkt und Ende fand es mit dem Kolonialismus und Imperialismus der europäischen Mächte im 19. und frühen 20. Jahrhundert

Flexion

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In der Grammatik bezeichnet Flexion (lateinisch flexio „Biegung“)[1] die Änderung der Gestalt eines Wortes (eines Lexems) zum Ausdruck seiner grammatischen Merkmale bzw. der grammatischen Funktion im Satz. Synonym ist der Begriff Beugung (österreichisch auch Biegung).[2][3] Das zugehörige Verb lautet flektieren (lat. flectere „biegen“, „beugen“).[4

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