суббота, 6 августа 2016 г.

Substanz

Unter Föderalismus (von lat. foedus, foedera „Bund“, „Bündnis“, „Vertrag“) wird heute vorwiegend ein Organisationsprinzip verstanden, bei dem die einzelnen Glieder (Gliedstaaten) über eine gewisse Eigenständigkeit und Staatlichkeit verfügen, aber zu einer übergreifenden Gesamtheit (Gesamtstaat) zusammengeschlossen sind. Oftmals wird der Begriff undifferenziert benutzt und sowohl auf Föderationen im engeren Sinne als auch auf Konföderationen angewandt
Als Bundesstaat wird ein Staat bezeichnet, der aus mehreren Teil- oder Gliedstaaten zusammengesetzt ist. Rechtlich besteht ein solcher Bundesstaat aus mehreren Staatsrechtssubjekten, das heißt politischen Ordnungen mit Staatsqualität, und vereint deshalb in der Regel verschiedene politische Ebenen in sich: eine Bundesebene und mindestens eine Ebene der Gliedstaaten. Damit unterscheidet sich der föderal organisierte Staat sowohl von einem locker gefügten Staatenbund als auch von einem zentralistischen Einheitsstaat
Ein Land oder Bundesland ist ein Gliedstaat der bundesstaatlich organisierten Republik Österreich. Sie stellen Gebietskörperschaften dar, also rechtlich eigenständige Gebilde. Innerhalb der föderalen Verfassung spricht man von Landesebene
Die Steiermark ist eines der neun Bundesländer der Republik Österreich. Ihre Hauptstadt ist Graz. Es ist flächenbezogen das zweitgrößte, der Einwohnerzahl nach das viertgrößte Bundesland Österreichs und grenzt an die österreichischen Bundesländer Kärnten, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und das Burgenland sowie im Süden an die Republik Slowenien. Die Bewohner werden als Steirer bezeichnet
Das Rosaliengebirge (ungarisch: Rozália-hegység, kroatisch Gorje Rozalija) ist ein Ausläufer der Alpen an der niederösterreichisch-burgenländischen Landesgrenze. In seiner Nord-Süd-Ausdehnung erhebt sich das Rosaliengebirge bei Neudörfl, erreicht auf dem Heuberg (oft auch als Rosalia bezeichnet) seine höchste Erhebung und fällt dann bis Weppersdorf wieder ab. Das nördlich davon liegende Leithagebirge wird durch die Wiener Neustädter Pforte getrennt

Donau

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Die Donau ist mit einer mittleren Wasserführung von rund 6855 m³/s[2] und einer Gesamtlänge von 2857 Kilometern[1] nach der Wolga der zweitgrößte und zweitlängste Fluss in Europa. Der Strom entwässert weite Teile Mittel- und Südosteuropas. Er verbindet als Wasserweg sehr heterogene Kultur- und Wirtschaftsräume und durchfließt dabei zehn Länder (Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Rumänien, Moldawien und Ukraine) – so viele wie kein anderer Fluss auf der Erde
Die Stadt Hainburg liegt an der Donau zwischen Wien und Bratislava im Industrieviertel in Niederösterreich in unmittelbarer Nähe zur slowakischen Grenze und ist die östlichste Stadt Österreichs. Hainburg liegt auch zwischen der geografischen Grenze der Karpaten (zu denen noch der Braunsberg zählt) im Osten und der Donau im Norden

Merkmal

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Der Begriff „Merkmal“, der in der deutschen Sprache seit dem 17. Jahrhundert belegt ist,[1] wird in der Philosophie auf die traditionelle Lehre vom Begriff bezogen, in der unterschieden wird zwischen einem Seienden, von dem der Begriff aussagbar ist (Materialobjekt), und dem Inhalt (Formalobjekt), der in diesem Begriff erfasst ist (→ Materialobjekt und Formalobjekt). Als Begriffsinhalt gilt das Merkmal oder die Gesamtheit der Merkmale.[2] Verwendet wird der Begriff sowohl in der semantischen Bedeutung von Kennzeichen (→ Zeichen; differentia specifica) als auch im Sinne von Eigenschaft.[2

Sache

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Sache (althochdeutsch: sahha, mittelhochdeutsch: sache, vom gotischen: sakan, sôk, sakans = „Streiten“) ist ein im Gerichtswesen und in der Philosophie benutzter Begriff, der in seiner ältesten Bedeutung aus der germanischen Rechtssprache eine Streitigkeit mit einem Widersacher bezeichnete. Später wurde auch die Quelle, das Wesen, der Grund eines Streits oder der gerichtlichen Verfolgung als Sache bezeichnet, ebenso der Tatbestand, das Vergehen oder die Schuld. In weiterer Entwicklung ist Sache auch etwas, das jemand zu vertreten, zu vollbringen, zu tun hat, sein Auftrag, seine Aufgabe, seine Pflicht

Person

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Person im soziologischen Sinn bezeichnet ein Individuum, einen Menschen, der soziologisch verschiedene Rollen einnimmt, so z. B. als Eltern- und Geschwisterteil, ein Amt (z. B. als Beamter, Richter), einen Beruf, eine Herkunft (z. B. Volksgruppenzugehörigkeit, Ethnie, z. B. Kurde, Same, Baske ...).
Substanz ist nach dem lateinischen Wort substantia das, woraus etwas besteht, aus sub stare, darunter stehen. In der Philosophie ist Substanz der Begriff für das selbstständige Seiende, dasjenige, das unter den veränderlichen Eigenschaften bzw. Akzidenzien steht. Spätestens seit Descartes werden darunter hauptsächlich individuelle Gegenstände (dieses Haus, dieser Mensch) verstanden, deren Kategorie die Substanz ist.[1] In der Umgangssprache und in den Naturwissenschaften wird Substanz auch für grundlegende chemische Stoffe verwendet, in der Chemie für feste Stoffe. Beide Begriffe lassen sich gleichermaßen auf Aristoteles zurückführen, der dafür den Namen ousia einführte und neben den Einzeldingen auch eine materia prima als Substanz erwogen hatte

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